Das größte unserer Gelenke ist das Knie: Unzählige Male beugen, strecken und drehen wir das Knie am Tag. Besonders belastend für das Kniegelenk ist seine Stoßdämpfer-Funktion, die es hat, wenn wir gehen, joggen oder springen.

Arthrose ist die häufigste aller Gelenkkrankheiten und beschreibt den Zustand nach Zerstörung der Knorpelschicht eines Gelenkes und den damit einhergehenden Knochenveränderungen. Der betroffene Patient verliert dadurch die Fähigkeit, sich frei zu bewegen.

Die Schulter ist ein äußerst komplexes Gelenk und ermöglicht die unterschiedlichsten Bewegungen von Armen und Schultern. Etwa drei bis vier Millionen Menschen werden hierzulande wegen ihrer Schulterschmerzen behandelt.

Der sogenannte Fersensporn ist eine Erkrankung der Ferse, die vor allem verschleißbedingt ist. Sie äußert sich in Form eines dornartigen, knöchernen Auswuchses, der an zwei Stellen des Fußes auftreten kann. Der Begriff „Fersensporn“ wird häufig auch als Synonym für verschieden verursachte Fersenschmerzen benutzt.

Der sogenannte Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis) ist eine Erkrankung, die man auch unter Bezeichnungen wie „Handwerkerarm“ oder „Mausarm“ kennt. Gemeint ist damit eine Entzündung des Sehnenansatzes der Unterarmstreckmuskulatur, die die unterschiedlichsten Ursachen haben kann.

Ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule kann Symptome wie starke Rückenschmerzen, Gefühlsstörungen, Kribbeln, Taubheitsgefühle oder sogar Lähmungen im betroffenen Bein oder Arm verursachen.

Fast jeder wird diese Schmerzen in seinem Leben kennenlernen. In den meisten Fällen verschwindet der Schmerz von allein – das kann jedoch dauern. Vergehen mehr als zwölf Wochen und Sie leiden immer noch an Schulterschmerzen und/oder Nackenschmerzen, ist der Schmerz chronisch.

Knackgeräusche im Kiefer oder gar Kieferschmerzen rühren häufig von Störungen im Kiefergelenk oder Fehlregulationen zwischen Muskel- und Kiefergelenkfunktion her.

Auslöser von etwa 85% aller Schlaganfälle ist ein teilweiser oder vollständiger Verschluss einer Hirnarterie. Das von ihr versorgte Gebiet wird nur noch unzureichend mit Blut und damit mit Sauerstoff versorgt, die betroffenen Nervenzellen werden geschädigt und sterben schließlich ab.