Kältetherapie

Hier kommen Kälteanwendungen wie Coolpads oder Eislollies am Körper zum Einsatz. Diese kommen mit dem Ziel einer Durchblutungsverminderung in einem Bereich wo Entzündungsprozesse unerwünscht sind zum Einsatz. Weitere Wirkungen zielen auf die Schmerzlinderung, Tonussteigerung der Muskulatur, vegetative Stimulation und eine reaktive Durchblutungssteigerung ab.

Wann hilft Kälte?

  • akut nach Sportverletzungen und Unfällen
  • rheumatische Erkrankungen die mit akuten Entzündungen einhergehen
  • bei bestimmten Autoimmunerkrankungen und speziellen Erkrankungen des Bindegewebes
  • als unterstützende Ergänzung bei krankengymnastischen Behandlungen

Wann darf die Kältetherapie nicht eingesetzt werden?

  • bei peripheren Durchblutungsstörungen
  • bei Kälteantikörpererkrankung
  • Vaskulitis (Entzündungen der Gefäße)
  • bei Lymphödemen
  • arterielle Durchblutungsstörungen
  • Sensibilitätsstörungen
  • lokale Erfrierungen
  • M.Raynaud Syndrom (Durchblutungsstörung der Hände und Füße)
  • Gefäßspasmen
  • Nieren- und Blasenstörungen